Die Arbeit des Hospizvereins Region Mayen e.V. steht stellvertretend für das, was unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält: Menschlichkeit. Gemeinsam mit Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Mayen besuchte Nicolas Cordes, Vorsitzender der SPD Vordereifel, die Räumlichkeiten des Vereins, um sich ein Bild von der wertvollen Arbeit zu machen, die dort täglich geleistet wird.
Der Hospizverein betreut derzeit rund 100 schwerkranke und sterbende Menschen – viele davon auch in der Vordereifel. Insgesamt 56 Ehrenamtliche und vier hauptamtliche Kräfte begleiten Betroffene und ihre Angehörigen auf dem letzten Lebensweg. „Diese stille, aber so bedeutende Arbeit verdient unseren höchsten Respekt“, betonte Cordes.
Für ihn hat der Besuch auch eine persönliche Bedeutung: Sein eigener Großvater aus Hausten-Morswiesen wurde vom Hospizverein begleitet. „Ich habe selbst erfahren, was es heißt, in dieser schweren Zeit auf Menschen zu treffen, die nicht nur fachlich helfen, sondern mitfühlen und Halt geben. Dafür bin ich bis heute dankbar.“
Im Gespräch mit Dr. Michael Maasberg, Katja Wilbertz, Guido Adams und der Ehrenamtlichen Annette Hendrix wurde deutlich, wie anspruchsvoll die Tätigkeit ist – emotional wie organisatorisch. Neben den Begleitungen stehen Schulungen, Dokumentation und Fortbildung an.
Cordes würdigte das Engagement der Ehrenamtlichen und hob hervor, dass die Hospizarbeit auch künftig Unterstützung und öffentliche Wertschätzung brauche: „Was hier geschieht, ist gelebte Menschlichkeit. Das dürfen wir nicht als selbstverständlich ansehen.“
Pressemitteilung der SPD Vordereifel
